Gründe für Verdauungsprobleme
und Abhilfe

Leiden Sie immer wieder an akuten Darmbeschwerden, Verdauungsproblemen oder unangenehmen Blähungen dann kann dies unterschiedliche Ursachen haben. Unser Darm ist ein sehr empfindsames Organ, das sich gerne dann bemerkbar macht, wenn in unserem Körper etwas aus dem Gleichgewicht geraten ist. Nicht selten sind auch bestimmte Lebensmittel die Ursache für ein Völlegefühl und Beschwerden im Magen-Darm Bereich. Auch das Essen unter Stress, eine allgemeine Unruhe oder psychische Belastungen können zu Verdauungsproblemen und einem unangenehmen Gefühl führen. Im Folgenden finden Sie die Gründe für Verdauungsprobleme und Abhilfe.

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Verdauungsprobleme

Häufige Symptome bei Problemen mit dem Darm

Zu den häufigsten Symptomen, die mit Verdauungsproblemen in Verbindung gesetzt werden, zählen:

Diese Symptome können von Erkrkankungen, aber auch von Infekten,, von Unverträglichkeiten, Gastritis, von Stress oder von sehr fetthaltigem Essen ausgelöst werden.

Hilfe bei Problemen mit der Verdauung

Die häufigsten Gründe für Verdauungsprobleme sind Nahrungsmittelunverträglichkeiten

Nahrungsmittelallergien und Unverträglichkeiten

Viele Menschen fragen sich dann: „Was tun bei Verdauungsproblemen?“, wenn sie unter Beschwerden wie Bauchschmerzen, Appetitlosigkeit, Blähungen oder auch Durchfall sind leiden. Diese Anzeichen sind nicht selten Symptome einer Nahrungsmittelunverträglichkeit. Die Diagnosehäufigkeit verschiedenster Nahrungsmittelunverträglichkeiten hat in der letzten Zeit stark zugenommen und ist mittlerweile keine Seltenheit mehr.

Die wohl am häufigsten auftretende ist die Laktoseintoleranz, die aufgrund eines Enzymmangels im Körper auftritt. Diese Unverträglichkeit kann auch erst in höherem Alter oder nach der Pubertät auftreten. Sie ist begleitet von krampfartigen Schmerzen und Durchfällen. Ähnliche Symptome lassen sich bei der Fruktoseintoleranz feststellen. Eine weitere Nahrungsmittelunverträglichkeit ist die Zöliakie, die auch glutensensitive Enteropathie heißt. Diese Unverträglichkeit ist eine autoimmune Reaktion auf das in Eiweiß Gluten, das in den meisten Getreidesorten vorkommt. Bei den betroffenen Personen zeigt sich die Zöliakie meist durch eine schwere Darmentzündung, die zur Folge hat, dass der Darm keine Nährstoffe mehr aufnehmen kann. Anschließend kommt es zu Symptomen wie Durchfall und dadurch auch nicht selten zu einer Gewichtsabnahme.

Verdauungsprobleme durch Entzündungen im Darm

Entzündungen und Keime im Darm

Im Folgenden werden häufig auftretende Darmentzündungen kurz beleuchtet und auf Symptome derer hingewiesen.

Divertikulitis

Man spricht von dieser Krankheit, wenn die Darmvertikel entzündet sind. Gerade be älteren Menschen kommt dies ab und an vor. Oft ist diese Krankheit von Blut im Stuhl begleitet und muss in schweren Fällen auch operiert werden. In den meisten Fällen lindert es die Entzündung aber, wenn man auf Schonkost achtet.

Colitis Ulcerosa

Diese Entzündung ist am Dickdarm. Symptome dabei sind immer wiederkehrende Durchfälle, Darmblutungen und Koliken, die auch stark sein können. Der Beginn dieser Entzündung ist oft sehr schleichend und unvorhersehbar.

Morbus Crohn

Diese Erkrankung wird als komplexer und chronisch angesehen. Die Entzündung kann im gesamten Verdauungstrakt auftreten, meist ist der Dünndarm oder der Dickdarm betroffen, seltener auch die Speiseröhre. Die Symptomatik der Erkrankung ist meist Gewichtsverlust, Bauchschmerzen und Durchfall geprägt.

Keime wie Helicobacter pylori

Keime wie das Heliobacter pylori können ebenso wie Entzündungen zu Verdauungsbeschwerden und Darmerkrankungen führen. Diese Bakterein gelangen meist in den Körper der Menschen, wenn diese sich nach dem Stuhlgang nicht die Hände reinigen. Das Bakterium lässt sich jedoch mit einem Antibiotikum beseitigen.

Pilze im Darm

Auch Pilze im Darm, meist handelt es sich um Hefen, können ursächlich für Beschwerden in diesem Organ sein. Sie produzieren Gase, die dann die üblichen Symptome wie Bauchschmerzen, Völlegefühl oder Übelkeit hervorrufen. Ursachen, wie diese Pilze in den menschlichen Körper gelangen sind Forschern zufolge beispielsweise eine große Menge Zucker und Weißmehl oder das häufige Einnehmen von Cortison und Antibiotikum. Zudem können Umweltschadstoffe ebenso zu einer Pilzerkrankung beitragen.

Reizdarmsyndrom

Bei einem Reizdarmsyndrom zählen Beschwerden wie Verstopfung, Bauschmerzen oder Durchfall dazu. Diese Erkrankung heißt nicht umsonst auch „nervöser Darm“. Es sind keine Ursachen, die auf eine körperliche Erkrankung hier hinweisen, sondern vielmehr ist es oft Stress oder Überbelastung, die diese Erkrankung auslösen. Trotz dessen können die starken Beschwerden auch das Leben des Betroffenen stark einschränken. Leiser ist das Syndrom nicht heilbar. Aber die Betroffenen können im Laufe der Erkrankung mit ärztlicher Hilfe meist gute Linderungen der Beschwerden erreichen.

Was sind die häufigsten Gründe für Bauchschmerzen?

Darmvorsorge für Zuhause

Um den Arzt bei der richtigen Diagnose zu unterstützen kann man sich schon vorher selbst auf bestimmte Erreger Zuhause testen. Gerade bei den häufig, wie oben beschriebenen Nahrungsmittelunverträglichkeiten wie Laktoseunverträglichkeit, Glutenunverträglichkeit und auf Helicobacter pylori. Hierzu gibt es im Internet gute Testmöglichkeiten, die versuchen, die Beschwerden und Symptome so genau wie möglich zu erfassen.

Ein Beispiel einer solchen Homepage, auf der solche Tests durchführbar sind, ist https://www.zuhausetest.de/.

Darmprobleme selbst testen - Zuhause Test zum Nachweis von Blut im Stuhl

Was kann man selbst für die Heilung machen?

Tipps für eine bessere Verdauung

Wichtig ist zunächst, dass Sie sich ärztlichen Rat einholen. Ist dies geschehen, gibt es ein paar Tricks, die Ihnen und Ihren Beschwerden helfen können und Sie auf Ihrem Heilungsprozess begleiten. Diese wären beispielsweise:

Darm selbst reinigen durch eine Darmsanierung

Lebensmittel mit vielen Ballaststoffen

Um eine Darmsanierung durchführen zu können, brauchen Sie nicht unbedingt einen Arzt. Sie können die Darmsanierung durchführen, indem Siesich einer Kur unterziehen. Genaue Anleitung und bestimmte Hilfsmittel, die die Darmflora unterstützen, finden Sie in zahlreicher Menge im Internet.
Eine Darmsanierung ist in solchen Fällen notwendig, wenn Ihre Darmflora nicht mehr im Gleichgewiht ist. Die kann sich in Beschwerden wie ständigem Durchfall oder starkes Sodbrennen äußern.

Einnahme von Probiotika

Bestimmte Probiotika können Nebenwirkungen haben, die Beschwerden im Darmtrakt auslösen. Dies lässt sich aber nicht pauschalisieren und ist von Körper zu Körper auch individuell. Sollten Sie den Verdacht haben, suchen Sie am besten zunächst Ihren Arzt auf.